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Bauprojekte in der Gemeinde Pfedelbach
Hier finden Sie Informationen zu den größeren aktuellen Bauprojekte in der Gemeinde Pfedelbach.
Neubau Mensa
Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 16.10.2018 die Entwurfsplanung für den Neubau einer Mensa für die Pestalozzi-Schule beschlossen. Das Gebäude soll in der Mitte des Schulcampus im Bereich des Standortes des Gebäudes 2 errichtet werden.
Das Gebäude wird sowohl vom oberen als auch vom unteren Schulhofbereich erschlossen. Im Erdgeschoss sind 96 Sitzplätze geplant. Die Bestuhlung soll mit Bänken und Einzelsitzen erfolgen. Das Platzangebot wird durch Galeriebereiche auf der Ebene des oberen Einganges erweitert. Hier können zusätzlich 44 Sitzplätze untergebracht werden. Der obere Eingangsbereich hat eine Fläche von 43,16 m² und wird als Aufenthaltsbereich gestaltet. Diese Fläche kann von der restlichen Mensafläche abgetrennt werden, sodass dieser Bereich bei Bedarf auch außerhalb der Mensazeiten genutzt werden kann.
Die Küche mit der Ausgabetheke sowie der Spül- und Lagerbereich wurden detailliert durchgeplant und entsprechend dimensioniert. Die Planung berücksichtigt, dass der Betrieb sowohl in Eigen- als auch in Fremdregie durch ein externes Catering-Unternehmen möglich ist. Auch die Art der Verpflegung kann als Warmverpflegung (Cook & Hold) oder Kaltverpflegung (Cook & Chill/Cook & Freeze) mit der Regeneration der Speisen in den Konvektomaten erfolgen.
Die Barrierefreiheit kann durch die Anordnung einer Rampenanlage nördlich des Gebäudes gewährleistet werden. Der Abstand zwischen dem Gebäude 3 und der geplanten Mensa beträgt ca. 8,00 Meter. In diesem Bereich ist eine großzügige Treppenanlage als Verbindung der Schulhofbereiche vorgesehen. Die vorhandenen Stufen im oberen Schulhofbereich entfallen, sodass eine ebene Fläche vor dem Eingangsbereich entsteht.
Die Baukosten der Mensa betragen insgesamt 2.413.000 €.
Katholischer Kindergarten in der Kelterstraße
Sanierung und Anbau
Der Gemeinderat beschloss am 19.02.2019 die Sanierung und Erweiterung des katholischen Kindergartens. Das Raumangebot soll durch den Anbau eines Bewegungsraum, Einbau eines großzügigen Küchen- und Essbereiches sowie Anbau eines Personalbereiches deutlich vergrößert und verbessert werden. Um je nach Bedarf künftig auch einen Ganztagesbetrieb anbieten zu können, wird ein Schlafraum vorgesehen. Alle übrigen Flächen und Räume werden ebenfalls umfassend saniert. Um die Baumaßnahme realisieren zu können, ist vorab der Abbruch der Neuapostolischen Kirche erforderlich.
Die Baukosten betragen 1.458.000 €.
Neubau eines gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses der Abteilungen Harsberg und Untersteinbach
Die vorhandenen Feuerwehrgerätehäuser in den Ortsteilen Harsberg und Untersteinbach entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen (siehe auch Feuerwehrbedarfsplan). Der Gemeinderat beschloss den Neubau eines gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses für beiden Ortsteile. Der neue Standort liegt in Renzen, nordwestlich des Gewerbegebietes „Alt-Renzen“. Von diesem Standort aus können Harsberg und Untersteinbach abgedeckt werden.
Gemeinsam mit dem Kreisbrandmeister und der Feuerwehr wurden die Eckpunkte für die Planung festgelegt. Um den Bedarf langfristig abdecken zu können, sollen 3 Fahrzeugboxen vorgesehen werden. Der Flächenbedarf für die einzelnen Räume ergibt sich aus der DIN 14092-1 und der Anzahl der aktiven Feuerwehrleute.
Lage und Erschließung
Die Erschließung des Grundstückes erfolgt von der Landesstraße L 1049 über den südöstlich angrenzenden Weg. Die Ausfahrt der Einsatzfahrzeuge ist orientiert zur L 1049 vorgesehen. Die Stellplätze für die Privatfahrzeuge werden im hinteren Grundstücksbereich nordöstlich des Gebäudes angelegt, sodass sich im Einsatzfall die Zu- und Abfahrt der Fahrzeuge nicht überkreuzen. Der Weg wird im Zuge der Baumaßnahme ausgebaut.
Grundrissplanung
Das Gebäude ist als kompakter kubischer Baukörper unter Berücksichtigung der Topografie des Geländes geplant und in 2 Bereiche gegliedert.
Die Fahrzeughalle mit den Werkstatt- und Lagerflächen an der Rückseite der Halle soll eingeschossig ausgeführt werden. Der Umkleide- und Schulungsbereich ist zweigeschossig geplant. Die Erschließung dieses Bereiches erfolgt von der Ebene der Stellplätze halbgeschossig versetzt als Split-level. Ein weiterer Zugang ist von der Südwestseite aus vorgesehen. Die Umkleidebereiche und WC/Dusche sind auf der Ebene der Fahrzeughalle angeordnet. Die Abtrennung der Umkleidebereiche ist flexibel entsprechend der Anzahl Damen/Herren möglich. Ebenfalls im Erdgeschoss liegt der Büro-, Funk- und Lagerraum.
Für die Ausbildung der Feuerwehrkameraden ist auf der oberen Ebene ein Schulungsraum mit angrenzender Teeküche und Lehrmittelraum geplant.
Die Baukosten für das Feuerwehrgerätehaus betragen 1.882.000 Euro.